Galerie

Bärtierchen (Tardigrada) gelten als Indikator für ein sehr hohes Schlammalter

Beschalte Amöbe der Gattung Arcella sind auf längere Generationszeiten angewiesen

Die Nacktamöbe ist ein Wurzelfüßler, der sich durch Gestaltwechsel fortbewegt

Borstenwürmer der Gattung Aelosoma fallen durch farbige Sekrettröpfen auf

Massenentwicklungen des Fadenbakteriums Microthrix parvicella wirken sich nachteilig auf das Absetzverhalten des Schlammes aus

Flagellaten sind regelmäßig im Belebtschlamm anzutreffen

freischwimmendes Wimperntierchen (Ciliaten)

Rädertierchen bewegen sich meist spannerartig mit zwei Krallen am Körperende fort

Sessile Ciliaten (hier die Gattung Epistylus) ernähren sich überwiegend von freien Bakterien

Kolonie sessiler Strudler (Ciliaten):

Massenhaft vorkommende freie Bakterien sprechen für instabile Belebtschlammflocken

Grünalge mit spiralförmig angeordneten Chloroplasten

Kleinkrebs (Copepoda)

überkompakte Belebtschlammflocken

Zoogloeen (Bäumchenbakterien) bestehen aus Bakterienkolonien, die das Absetzen des Schlammes beeinflussen können.

Nematode, häufig in Fäkalschlämmen

Die ohne Köcher lebenden Köcherfliegenlarven der Gattung Rhyacophila spp. ernähren sich ausschließlich räuberisch

Die Käfergattung Potamonectes spp. kann nur anhand adulter Tiere auf Artniveau angesprochen werden

Larven der Steinfliegengattung Nemoura spp. sind taxonomisch v.a. anhand unterschiedlicher Borstenformen- und muster zu unterscheiden

Die Limnephilidae sind die artenreichste Gattung der Köcherfliegen. Zahlreiche Arten sind saprobiell eingestuft werden (hier Limnephilus rhombicus)

Die gegen organische Verunreinigungen empfindlichen Steinfliegenlarven der Gattung Isoperla spp. sind auch in der Ems wieder anzutreffen

Im Zuge der revidierten DIN 38410 sind vermehrt auch mikroskopische Präparationen erforderlich (hier Hypostomium einer Simuliidenlarve)

Die Larve von Hydropsyche instabilis gehört zu den in der aktuellen Fassung der DIN 38410 neu aufgenommenen Saprobiern

Heptagenia sulphurea (Eintagsfliegenlarve) zeichnet sich durch eine strömungsangepasste Körperform aus

Die Larven der Eintagsfliege Ephemera vulgata graben sich in sandig-schlammige Gewässersedimente ein

Larve der Prachtlibellenart Calopteryx splendens

Anomalopterygella chauviniana (Köcherfliege) zählt zu den typischen Vertretern gering belasteter Fließgewässer der Mittelgebirge

Die Eintagsfliegenlarve Baetis scambus pflanzt sich vorzugsweise in mittleren bis größeren Fließgewässern fort

Die Ephemeroptere Baetis vardarensis ist bundesweit als "gefährdete Tierart" eingestuft

Larven der Köcherfliegenlarve Wormaldia occipitalis gelten als streng oligosaprob

Ceraclea nigronervosa ist eine in Nordrhein-Westfalen vom Aussterben bedrohte Trichoptere

Die Köcherfliegenlarve Brachycentrus subnubilus gilt als Charakterart des Potamals von Tieflandgewässern

Der Eschenbach in Blomberg

Der Selbeckerbach in Barntrup

Der Waldsee in Ladbergen

Der trocken gefallene Eselsbach in Leopoldshöhe

Der Bremkerbach im Extertal

Der Siekbach im Extertal

Die Bega in Lemgo

Die Ems in Stadtgebiet von Warendorf

Die monoton ausgebaute Ems in Harsewinkel

Grabenartig ausgebautes Fließgewässer in der norddeutschen Tiefebene

Der Lauf der Diemel wird abschnittsweise von rauen Sohlrampen untergliedert

Der Forthbach in Langenberg wurde randlich mit Steinschüttungen gesichert

Gestautes Fließgewässer mit toxischer Blaualgenblüte

Gewässerstrukurgütekartierungen erfolgen im Winterhalbjahr

Probenahmestelle an der Weser

Bachneunaugen bei der Paarung in der Diemel